Kennt ihr das? (Erster Rap/Gedicht)

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  • Dev schrieb:

    Ceis schrieb:

    Auf dem Heimweg
    Nach Haus fällt mir nichts auf
    Aus dem Fenster ich Schau
    Die Hood ist nur Show Ciao
    Kleiner Verbesserungsvorschlag
    Uh Ja, Schau und Ciao klingen identisch. Geil danke!
    Mit "Show" wollte ich auch sagen, dass die Hood nur eine Fassade ist und es eigentlich genau so ein Gebiet ist wie alle anderen. Die Leute halten diese Fassade jedoch aufrecht, weil sie sonst keine andere Identität haben können.
  • Ceis schrieb:

    Vorab eine kleine Introduction, ich habe vorher noch nie etwas geschrieben. Jedoch dachte ich, ich versuche erstmal meine Gedanken zu sammeln. Ich muss noch richtig dran arbeiten, damit es auch "punchlines" sind wie man sagt. Es liest sich mehr wie ein Gedicht als ein Rap, hoffentlich ändert sich das bei mir bald.
    Seid bitte kritisch und sagt was Whack war und was ihr fresh fandet. Ich habe es eigentlich zuerst Incriminal Thoughts genannt, jedoch kam dann irgendwann dieses "Kennt ihr das?". Wenn Ihr vorschläge habt wie man manche Lines hätte anders machen können mit anderen Wörtern die mehr Sinn gemacht hätten haut raus. ich lerne bestimmt das eine oder andere von euch.
    Peace out

    Spoiler anzeigen

    Auf dem Heimweg
    Nach Haus fällt mir nichts auf
    Aus dem Fenster ich Schau
    Die Hood ist nur Show

    Glauben dass dieser Ort Schuld an allem ist
    Schenken dem Herz kein Platz am rechten Fleck
    Wünschen Fremden ein Schuh der sitzt
    Aber schieben unsere Freunde ab vorm Unterricht

    Sitze hinten im Auto, getränkt von Schnaps
    Kennt ihr das?
    Man bringt kein Geld mit nach Haus,
    man bringt es zum Corner für den Rausch
    Immer die selbe Leihe,
    zu sehr gestresst und für eine Sekunde woanders sein.
    Weg mit dem Gedanken in deinem eigenem Kopf,
    du musst aber wissen wie weit du gehst,
    willst du hängen am seidenen Tropf?
    Verrückt werden und auf deine eigenen Hood schießen mit der Kalaschnikow?
    Mit der eigenen Psyche zu kämpfen,
    derjenige sein der stark für andere ist,
    weil niemand dir Hilft nur weil der Samariter bist?

    Kennt ihr das?
    Nachts abschalten, Kopfhörer in das Ohr getuckt,
    den Bass voll aufgedreht durch das Trommelfell spüren
    Richtige freunde verstehen dein Schmerz
    weil sie in selber fühlen,
    die falschen erbringen nix als Hass
    geblendet von Ihren eigenen Problemen
    Jetzt hör mir zu und sag mir eins
    Kennst du das?
    Gejagt zu werden vom Steueramt, Familie und Bank
    Nur Geld zu leihen weil du nicht weiß
    ob ich es morgen hab
    Die Freunde enttäuschen,
    weil man es nicht ändern kann
    Nicht wissen wie es sich anfühlt was zu gönnen
    Die Hände gebunden von ganz weit oben,
    aber es liegt doch in deiner Hand
    Es zu ändern, kann doch nicht schwer sein
    Es fängt mit simplen schritten an,
    aber ich rede nicht vom ersten Schein
    Ich rede von dir selbst, deinem Körper,
    deiner Seele und deinem eigenen Heim
    Das Problem liegt nicht an den anderen,
    es liegt an keinem Verwandten nur an dir
    Die Sache in eigene Hand zu nehmen,
    ist nur der erste Schritt
    Auch wenn manch ein Mensch erst der Tritt fehlt
    Kennt ihr das?

    Nicht ins Feuer zu fassen,
    dann verbrennst du dich auch nicht
    Schau nach vorne und mach keinen Falschen Schritt
    Gucke nicht nach hinten, wer deiner Hand entglitt
    Wahre Freunde stützen sich an dir, und du an Ihnen
    Gemeinsam ist man schneller,
    Falsche Freunde verdienen Ihren Stolz abzudienen,
    hängen zu bleiben an Ihren Dopaminen,
    Ihnen Klar machen sie haben nichts mitzuverdienen.
    Kennst du das?
    Diese Leute sind überzeugt
    An falsche Dinge und machen es sich Recht,
    Sie tun doch nur dies und das
    Halt dein maul du Knecht,
    Sie reden sich alles attraktiv
    Sie sind der Held Ihres Gedicht,
    aber du nur der Antagonist
    Du musst dein eigenes Werk schreiben,
    Führer deiner eigenen Pflicht
    Ich bin eigentlich nicht jemand,
    der ständig und allzu eifrig Moral predigt
    Aber ich hab noch den Anstand,
    dagegen spricht doch nichts, an sich
    Denk mal, verewigt den Sinn
    Denn ich versuche zu teilen was ich durchmachte mit Agonie und Pain
    Am Ende aller Tage habe ich es überlebt
    und fragte mich wie es anfing mit dem ABC
    und aufhörte mit einem Gerichtstermin
    Kennt ihr das?
    Jetzt blicke ich die Augen auf das was vor mir liegt
    Alle meine Freunde die ich jetzt Familie nenn, Schulter an Schulter
    durch die Zielgerade renn, sich am Ende aller Tage in einer Hütte
    voller Tannen hängen, sich in die Augen gucken und froh zu sein
    gemeinsam zu sterben. Als Großeltern und Legenden in den Büchern stehn
    Das ist der Traum an den Ihr halten müsst, denn ohne den richtigen Tritt
    bringt es nichts, zu wissen ob man morgen unverändert von vorn beginnt.
    Kennt das nicht


    Vielleicht kann das ja sogar mal jemand einrappen