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spiegel.de schrieb:
Polizei von Las Vegas nimmt mutmaßlichen Mörder von Tupac Shakur fest
Vor 27 Jahren wurde der Rapper Tupac Shakur erschossen. Nun hat die Polizei von Las Vegas US-Medienberichten zufolge einen Verdächtigen festgesetzt und angeklagt – der Mann ist in dem mysteriösen Fall kein Unbekannter.
Die Hip-Hop-Legende Tupak Shakur wurde 1996 in Las Vegas aus einem Auto heraus mit vier Schüssen erschossen. Er starb sechs Tage später im Alter von 25 Jahren. Nun hat die Polizei von Las Vegas einen Mann wegen Mordverdachts festgenommen. Duane »Keffe D« Davis wurde laut der Nachrichtenagentur AP und der »New York Times« am Morgen verhaftet und des Mordes angeklagt.
taz schrieb:
Der mysteriöse Tod eines Rapmusikers sorgt in Nigeria für einen Machtkampf zwischen Sicherheitsorganen. Nigerias Antidrogenbehörde NDLEA (National Drug Enforcement Agency) und die nigerianische Polizei NPF (Nigeria Police Force) streiten um die Umstände, in denen der beliebte Rapper Ilerioluwa Oladimeji Aloba, besser bekannt unter seinem Künstlernamen MohBad, im September zu Tode kam.
Am vergangenen Freitag warf die Polizeibehörde von Nigerias größter Stadt Lagos, die den Todesfall untersucht, der Antidrogenbehörde vor, sich immer noch nicht zu den Gerüchten darüber verhalten zu haben. Es geht um die Behauptung, der Künstler sei von NDLEA-Beamten festgenommen worden und man habe ihm eine Substanz verabreicht, die er nicht überlebte.
Die NDLEA sagte nun, sie habe zum einen der Polizei ihre Antwort längst übermittelt und zum anderen mit MohBads Tod nichts zu tun. „Wir möchten kategorisch klarstellen, dass MohBad nie von der NDLEA festgenommen oder in Gewahrsam genommen wurde, weder an besagtem Datum noch an einem anderem davor oder danach. Da dem so ist, stellt sich die Frage einer Substanz nicht“, sagte NDLEA-Sprecher Femi Babafemi.
MohBad trat am 10. September zuletzt auf, bei einem Konzert mit anderen bekannten Musikern wie Seun Kuti. Am 12. September wurde sein Tod in einem Krankenhaus von Lagos gemeldet, angeblich an einer Ohreninfektion nach einer Impfung, und er wurde einen Tag später beerdigt.
Polizei gegen Gefängnisbehörde gegen Geheimdienst
Eine Woche später wurde die betreuende Krankenschwester von der Polizei festgenommen, die Leiche wurde exhumiert und seitdem zirkulieren Berichte, MohBad sei vergiftet und dann tot ins Krankenhaus gebracht worden. Es hat in Lagos und anderen Städten Proteste gegeben. Die Polizei von Lagos ermittelt gemeinsam mit dem Inlandsgeheimdienst DSS (Department of State Services).
Es ist nicht das erste Mal, dass sich andere nigerianische Behörden über die Polizei in Lagos aufregen. So ärgerte sich die Gefängnisbehörde NCoS (Nigerian Correctional Service) über eine Bemerkung des Polizeichefs von Lagos, Abiodun Alabi, wonach die Haftanstalten der Stadt „Trainingszentren“ für Schwerverbrecher seien.
„Diese Behauptung ist unglücklich, irreführend und unprofessionell“, erklärte NCoS-Sprecher Rotimii Oladokun. Die Äußerung des Polizeichefs fördere Vorurteile gegen entlassene Häftlinge.
Die Gefängnisbehörde in Lagos teilt ihr Bürogelände mit dem Inlandsgeheimdienst DSS, und auch das sorgt immer wieder für Streit. So gab es eine körperliche Auseinandersetzung, als im Juli Nigerias Zentralbankchef Godwin Emefiele vom DSS festgenommen wurde. Als ein Haftrichter ihn zum NCoS in Untersuchungshaft überstellen wollte, wehrte sich der Geheimdienst und nahm Emefiele den Polizisten wieder weg.
laut.de schrieb:
RUN-DMC: Schuldsprüche im Mordfall Jam Master Jay
Vor 22 Jahren wurde der Hip Hop-Pionier in einem Studio in Queens ermordet. Gestern sprach ein New Yorker Gericht zwei Tatverdächtige schuldig.
New York City (dani) - 22 Jahre nach dem Mord an Jam Master Jay fiel am Dienstag in New York ein Schuldspruch: Das zuständige Gericht erachtet für sicher, dass die beiden 40 und 59 Jahre alten Beschuldigten die Tat begangen haben, bestätigte Medienberichten zufolge die Staatsanwaltschaft. Ihnen drohen nun lange Haftstrafen, wie lang genau, darüber soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden. Dass die beiden Täter die Todesstrafe ereilen könnte, war jedoch im Vorfeld bereits ausgeschlossen worden.
Es handelt sich bei den Verurteilten um einen ehemaligen Freund und um den Patensohn der Hip Hop-Legende aus den Reihen der Crew Run DMC. Augenzeugenberichten zufolge drangen die beiden Männer im Oktober 2002 in ein Aufnahmestudio in Queens ein. Dort gerieten sie mit Jason Mizell, wie Jam Master Jay bürgerlich hieß, über ein Drogengeschäft in Streit. Einer der Beschuldigten soll das Opfer im Zuge dessen gezwungen haben, sich auf den Boden zu legen, der andere richtete ihn anschließend mit einem Kopfschuss regelrecht hin.