Angepinnt Clans mit Verbindungen zu Deutschrappern in den Nachrichten

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    • Da beißt sich die Katze ja selbst in den Schwanz. Spiegel TV zeichnet ein Bild von der großen Bedrohung durch Clans und du sagst: "Klasse, dass die als Erste darüber berichten." Statistisch aber rechtfertigt das solche Aufmacher ja gar nicht. Dein Gefühl, dass das wichtig und richtig wäre, stammt ja zu Großteilen aus eben dieser Berichterstattung oder bist du selbst in solchen Milieus tätig?

      Dass es juristisch oft Schwierigkeiten gibt, manche dieser Leute dingfest zu machen, weil es eben über falsche Geständnisse und Zeugeneinschüchterung oft zu wenig handfeste Beweise gibt, ist ja wohl kaum das Versagen von solchen Preisen/von innerjournalistischer Kritik. Auch juristischen Versagen finde ich als Bezeichnung hier vollkommen fehl am Platz, weil einzig und allein, wie man solche Strukturen einfach zerschlagen und hinter Gitter bringen kann, ist mithilfe von Sippenhaft. Ich finde es aber gut, dass wir nicht solche Nazimethoden auspacken und deshalb unsere rechtsstaatlichen Prinzipien über Bord werfen.
      Und dem Spiegel ist es insofern nicht egal, über wen sie berichten, weil die Clichés die sie bei der Berichterstattung bedienen, ja variieren. Bei biodeutschen Briefkastenfirmenbetrügern werden ja auch nicht Stammbäume gezeichnet, damit die Anzahl der Beteiligten am Besten 3-4stellig wird.

      Ich finde es schon bedenklich, wenn man Themen so aufzieht, dass Leute, die sich nichts zu schulden kommen lassen, nur aufgrund von entfernter Verwandtschaft und Namen mit kriminalisiert werden und damit kräftig am gesellschaftlichen Frieden gesägt wird und deswegen versteh ich sehr wohl, warum diese Art der Berichterstattung mit dem Preis prämiert wurde. Aber du kannst ja aufzählen, wer oder was deiner Meinung nach diesen Preis eher verdient hätte.
    • Insane030 schrieb:

      SPIEGEL TV erhält Medienpreis „Goldene Kartoffel“ für verzerrte Berichterstattung über „Clan-Kriminalität“

      Seit 2018 verleihen die Neuen deutschen Medienmacher*innen die „Goldene Kartoffel“. Der Preis für besonders unterirdische Berichterstattung geht an Medien oder Journalist*innen, die ein verzerrtes Bild vom Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland zeichnen oder an Sendungen und Formate, die Probleme und Konflikte immer wieder grob überzeichnen, Vorurteile verfestigen und gegen journalistische Standards verstoßen.

      Die Goldene Kartoffel 2020 geht an die Berichterstattung über „Clan-Kriminalität” in deutschen Medien und hier stellvertretend an SPIEGEL TV, dessen Berichte über so genannte „Clans” den Jury-Kriterien besonders oft entsprechen. Die Jury begründet ihre Entscheidung so:

      Spoiler anzeigen
      Die Berichterstattung über Organisierte Kriminalität in deutschen Medien und insbesondere bei SPIEGEL TV ist unterm Strich verzerrt, stigmatisierend und rassistisch. Der fast ausschließliche Fokus auf „Clans“ erweckt den Anschein, mafiöse Vereinigungen in Deutschland seien vornehmlich arabische Familien oder Rom*nja. Das BKA ordnet aber nur etwa acht Prozent der Verfahren zur Organisierten Kriminalität der so genannten „Clan-Kriminalität“ zu.[1] Andere Formen der Organisierten Kriminalität werden in den Medien jedoch deutlich seltener thematisiert. Folgt man der Berichterstattung von SPIEGEL TV, versinkt Deutschland in Kriminalität, beherrschen „Clans“ ganze Städte und ein schwacher Staat ist dieser Entwicklung hilflos ausgeliefert. Mit der Realität hat das nichts zu tun.
      Zudem werden in der Berichterstattung Aussagen von Polizist*innen unkritisch übernommen und die Arbeitsweise der Sicherheitsbehörden distanzlos begleitet. Der Sinn aufwändiger Razzien in Shisha-Bars – wo oft nur ein paar Kilo unversteuerter Tabak gefunden werden – wird beispielsweise fast nie hinterfragt.
      „SPIEGEL TV“ gebührt stellvertretend für viele andere Medien der Preis, weil sie stilprägend sind für das Genre der reißerischen „Clan-Reportage“. Egal ob in Berichten im eigenen Magazin, als Produktionsfirma für andere Sender oder durch geliefertes Bildmaterial für Dritte – der Sound und die Bildsprache von SPIEGEL TV sind unverkennbar. Weitere Nominierte wegen ihrer verzerrten Clan-Berichterstattung sind BILD, RTL, ntv, rbb, ZDF, NZZ, Der Tagesspiegel, Berliner Zeitung, Die Welt.
      Die ausführliche Begründung der Jury findet sich weiter unten.
      Ein Disclaimer, nur zur Sicherheit: Natürlich muss über Organisierte Kriminalität berichtet werden und einige Kolleg*innen riskieren dabei viel. Nur muss die Berichterstattung – wie in allen Bereichen – auch hier sachlich, kritisch und faktenreich sein. Die Reportagen über arabische oder Rom*nja-„Clans“ werden diesem Anspruch allerdings oft nicht gerecht.
      Zum Preis und zur Jury:
      Vorschläge zur Nominierung für den Preis können Mitglieder aus dem bundesweiten Netzwerk der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM) einreichen. Die Jury besteht aus dem ehrenamtlichen Vorstand des Vereins. Sie wählt nach den oben genannten Kriterien die Preisträger*innen aus.

      Goldene Kartoffel 2020 – Begründung der Jury

      Der Medienpreis Goldene Kartoffel 2020 geht an die Berichterstattung über Organisierte Kriminalität in deutschen Medien und insbesondere bei SPIEGEL TV, denn sie ist:
      • Verzerrt. Der fast ausschließliche Fokus auf „Clans“ erweckt den Anschein, mafiöse Vereinigungen in Deutschland seien vornehmlich arabische Familien oder Rom*nja. Das BKA ordnet aber nur etwa acht Prozent der Verfahren zur Organisierten Kriminalität der so genannten „Clan-Kriminalität“ zu. Über andere Formen der Organisierten Kriminalität berichten viele Medien jedoch deutlich seltener.
      • Distanzlos. Behauptungen und Methoden der Polizei und anderer Behörden werden nicht eingeordnet oder sogar als unbestrittene Fakten übernommen. Der Sinn aufwändiger Razzien in Shisha-Bars ohne nennenswerte Ergebnisse wird kaum hinterfragt.
      • Rassistisch. Rassismus kommt in diesen Reportagen meist nur in einer Form vor: als unbegründeter Vorwurf. Die Tatsache, dass Rom*nja und Menschen arabischer Herkunft Rassismus ausgesetzt sind, wird als bloße Schutzbehauptung abgetan, die nur dazu diene, von kriminellem Verhalten abzulenken. Diese Einseitigkeit ist selbst rassistisch.
      • Stigmatisierend. Alle Mitglieder einer Familie, die einen verdächtigen Namen tragen, werden in Berichten als Kriminelle abgestempelt. „Shisha-Bars“ werden als verdächtige Orte dargestellt, an denen sich Kriminelle treffen. Beliebige migrantische Restaurants und Geschäfte werden abgefilmt und mit bedrohlichen Kommentaren über „Parallelgesellschaften“ unterlegt. Obwohl die Gewerbetreibenden keinen Bezug zu Kriminalität haben.
      • Einseitig. Die immer gleichen Experten geben den Tenor vor; Zwischentöne gibt es kaum.
      • Undifferenziert. Ob Auto-Verfolgungsjagden, Tumulte im Krankenhaus, unversteuerter Tabak in Shisha-Bars oder Parken in zweiter Reihe: Unrühmliches Verhalten arabisch-stämmiger Menschen wird oft reflexhaft der „Clan-Kriminalität“ zugeordnet, ohne dass ein Zusammenhang belegt und begründet wird.
      • Realitätsfern. Viele „Clan“-Berichte zeichnen ein überbordendes Bedrohungsszenario: Deutschland versinkt in Kriminalität, „Clans“ beherrschen ganze Städte; ein schwacher Staat ist dieser Entwicklung hilflos ausgeliefert und die Bevölkerung lebt in Angst. Mit der Realität hat das nichts zu tun.
      • Pauschalisierend. Der Begriff „Clan“ taucht in deutschen Medien fast ausschließlich in Zusammenhang mit arabischen Familien oder mit Rom*nja auf – in Verbindung mit Kriminalität. Andere Familien, die auch geschäftlich miteinander verbunden sind, werden dagegen selten mit diesem Begriff belegt: vom Aldi-Clan, dem Bertelsmann-Clan oder dem Hohenzollern-Clan liest und hört man kaum.
      Diese Berichterstattung hat Konsequenzen
      Menschen arabischer Herkunft oder Rom*nja sehen sich einem Generalverdacht ausgesetzt – insbesondere, wenn sie einen einschlägigen Namen tragen.
      Die Innenminister einiger Länder überbieten sich gegenseitig mit aufwändigen Razzien gegen angebliche „Clan-Kriminalität“. Damit werden auch unbescholtene Bürger*innen, Gastro-nom*innen und ganze Stadtviertel als gefährlich stigmatisiert. Selbst nach dem rechtsextre-men Attentat von Hanau, bei dem Shisha-Bars zu Anschlagsorten wurden und zahlreiche Menschen starben, blieb eine Debatte über die rassistische Markierung dieser Orte aus.
      Die Dauerpräsenz krimineller Clans in den Medien hat nicht zur Aufklärung und Abschreckung beigetragen, sondern im Gegenteil zu deren Glorifizierung: „Arabische Clans“ sind zu einem Pop-Phänomen geworden; TV-Serien und Deutschrapper schmücken sich mit Bezügen zu diesen Clans und bedienen damit die Angstlust ihres Publikums. Journalist*innen sollten sich selbstkritisch fragen, welchen Anteil sie an dieser Entwicklung haben.


      Glaubt ihr, dass hat was mit Bushido zu tun?
    • "Der Medienpreis Goldene Kartoffel 2020 geht an die Berichterstattung über Organisierte Kriminalität in deutschen Medien und insbesondere bei SPIEGEL TV, denn sie ist: [...] Distanzlos. Behauptungen und Methoden der Polizei und anderer Behörden werden nicht eingeordnet oder sogar als unbestrittene Fakten übernommen."

      MEME

      Begründen die Vergabe ihres Preises mit Fakten aus einem Polizeibericht

      Habe mal eine etwas weniger steile These, weshalb Spiegel TV häufiger über sogenannte "Clans" berichtet als über die 'Ndrangheta: Während die meisten kriminellen Organisationen aus naheliegenden Gründen im Verborgenen agieren, fallen mir viele Mitglieder der einschlägigen Großfamilien ein, die ins Rampenlicht drängen, sich auf Instagram oder sonstwo als Gangsterbosse inszenieren etc. Öffentliche Machtdemonstrationen und Angriffe auf den Rechtsstaat bei nichtigen Anlässen (z.B. Verkehrs- oder Personenkontrollen) sind an der Tagesordnung - und das hat halt einen enormen Unterhaltungswert. Da schickt man einfach ein Kamerateam zum Gerichtstermin von Arafat und hat einen neuen Beitrag im Kasten.

      Diesen Punkt haben die "Clans" mit Rockergruppierungen gemein, über die Spiegel TV ebenfalls oft berichtet. Wenn die irgendein Treffen haben und anfangen die Straßen zu sperren und den Verkehr zu regeln, ist ebenfalls meistens ein Kamerateam am Start. Und Rocker sind laut Lagebericht sogar nur für zwei Prozent der organisierten Kriminalität in Deutschland verantwortlich.

      Link: bka.de/DE/Presse/Listenseite_P…sse2020/201106_BLBOK.html
    • derwesten.de schrieb:

      Vor Gericht wird den vorbestraften Angeklagten nicht nur die Luxusauto-Masche vorgeworfen, sondern auch zwei Prügelorgien in Düsseldorf und Solingen. Eine davon soll laut Informationen der "Rheinischen Post" auf einen Leibwächter von Rapper Farid Bang gegangen sein. Ende Juli war der Mann von mehreren Tätern in der Mintropstraße bewusstlos geprügelt worden. Als die Polizei ihn verletzt antraf, habe er behauptet, er sei vom Fahrrad gefallen.

      Gebt euch den ganzen Artikel. Am interessantesten daran ist die oben erwähnte Luxusauto-Masche, nicht die Prügelei mit Farids Leibwächter.
    • tagesspiegel.de schrieb:

      „Patron Miri“ muss zweieinhalb Jahre ins Gefängnis – Wissam Remmo aus Dresden überstellt



      Ahmad Ajje, der sich auch „Patron Miri“ nennt, ist jetzt rechtskräftig zu einer Gesamthaftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt und hat die Aufforderung zum Haftantritt erhalten. Die Strafe setzt sich aus zwei Einzelstrafen zusammen.

      Im August 2019 ist das Mitglied des berüchtigten Miri-Clans wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu 18 Monaten Haft auf Bewährung und im Januar 2020 zu zwei Jahren und drei Monaten Haft wegen Körperverletzung in zwei Fällen verurteilt worden.

      Gegen jeweils ein Urteil hatten sowohl Staatsanwaltschaft als auch der „Patron“Berufung eingelegt. Da beide Berufungen zurückgezogen wurden, sind die Einzelstrafen rechtskräftig geworden. Allerdings musste das Amtsgericht noch eine Gesamtstrafe aus beiden Urteilen bilden: zwei Jahre und sechs Monate. Das entsprach dem Antrag der Staatsanwaltschaft. Da „Patron Miri“ diese Strafe akzeptiert hat, ist sie jetzt rechtskräftig.

      Außerdem hat er Entschädigungen in Höhe von mehreren tausend Euro an seine Opfer bezahlt. In einem Fall einer Frau, die er vor den Augen ihres Sohnes mit einem Holzknüppel niedergeschlagen hatte, im anderen Fall einem Mann, dem er in Berlin-Mitte einen Faustschlag versetzt hatte, mit den Fingern in einem Schlagring.

      Doch es ist gut möglich, dass zu den zweieinhalb Jahren weitere sechs Monate kommen. Im Juni 2020 wurde „Patron Miri“ erneut am Steuer eines Fahrzeugs angetroffen, natürlich ohne Fahrerlaubnis. Urteil des Amtsgerichts Berlin: sechs Monate Haft ohne Bewährung. Allerdings ist es noch nicht rechtskräftig.

      Name, Geburtsort, Geburtsjahr - nichts ist sicher bei „Patron Miri“

      Ob „Patron Miri“ wirklich Ahmad Ajje heißt – unter diesem Namen wurde er angeklagt –, ob er wirklich aus Syrien stammt, wie er behauptet, das alles ist unklar. Der Justiz ist der Vater von drei Kindern unter neun Aliasnamen bekannt, er hatte drei verschiedene Nationalitäten angegeben und seine 27. Duldung erhalten.

      Er ist 22 Mal vorbestraft, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, räuberischer Erpressung und Fahrens ohne Führerschein.

      Obwohl sein Asylantrag zweimal abgelehnt wurde, ist „Patron Miri“ immer noch in Deutschland, vor Abschiebung durch seinen syrischen Pass geschützt. Zuvor hatte er freilich erklärt, er sei kurdischer Staatsbürger.

      Dann korrigierte er: nein, Palästinenser. Im November 2012 legte er einen syrischen Pass vor und behauptete, er sei im syrischen Amado geboren worden. Allerdings ist bekannt, dass man syrische Blankopässe auf dem Schwarzmarkt kaufen kann. Aus Sicherheitskreisen ist zu hören, dass man durch Bestechung syrischer Beamten einen echten Pass bekomme – aktuell für 900 Euro.

      Sein Geburtsjahr? Völlig unklar. 1980? 1981? 1982? 1984? Er hatte alles mal genannt. Und sein Geburtsort? Nach seinen Angaben: erst Beirut, dann Ückavak in der Türkei und zuletzt Amado.

      Wissam Remmo ist jetzt in einem Berliner Gefängnis

      Ein anderer Berliner Clankrimineller sitzt nun in Berlin in Haft. Wissam Remmo, einer der Hauptbeschuldigten zum Diebstahl des Sachsen-Geschmeides aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, wurde aus der U-Haft im Freistaat nach Berlin überstellt.

      Die Staatsanwaltschaft Dresden bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Welt“. In Berlin sitzt er seine Jugendstrafe für den Diebstahl der Goldmünze „Big Maple Leaf“ aus dem Bode-Museum ab – in einem Erwachsenengefängnis. Für den 24-Jährigen wurden Bedingungen wie bei einer U-Haft angeordnet – dazu zählen etwa strengere Kontaktbeschränkungen.

      Der Spross aus dem berüchtigten Remmo-Clan war im März 2017 mit Komplizen in das Museum eingebrochen und hatte die 100 Kilogramm schwere Münze gestohlen. Während in Berlin der Prozess gegen ihn lief, soll er im November 2019 auch an dem Einbruch in das Grüne Gewölbe beteiligt gewesen sein.

      Im Februar 2020 wurde er für den Münzdiebstahl zu einer Jugendstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt – blieb aber auf freien Fuß. Das Urteil gegen ihn wurde zwar im Juli 2020 rechtskräftig, aber da die anderen Verurteilten ihre Revision aufrechterhalten hatten, gingen die Akten hin und her, und der Haftantritt verzögerte sich. Im November 2020 wurden er und weitere Clanmänner in Berlin bei einer Großrazzia verhaftet.
    • Focus.de schrieb:

      Schlag gegen Miri-Clan: Zwei Brüder des Ruhr-Chefs verhaftet – er selbst ist abgetaucht

      Die Razzia schien von langer Hand vorbereitet. Das Beweismaterial war exzellent. Selten hatten die Ermittler in Clanverfahren so viel in der Hand wie in diesem Fall: 40.000 Chatnachrichten aus entschlüsselten Kryptohandys, in denen etwa einer der mutmaßlichen Bosse aus dem kurdisch-libanesischen Miri-Clan offen über den Kokshandel konferierte.